Ausstellungen

Ausgestellt sind Arbeiten von:
Max Ackermann, Jakob Bräckle, Frédérique Edy, Amandus Faure, Klara Fehrle-Menrad, Jakob Wilhelm Fehrle, Franz Heinrich Gref, Carlos Grethe, HAP Grieshaber, Ulrich Henn, Manfred Henninger, Felix Hollenberg, Gerold Jäggle, Ida Kerkovius, Christian Landenberger, Fritz Lang, Reinhold Nägele, Alfred Heinrich Pellegrini, Josua Reichert, Otto Reiniger, Max Schwimmer, Eugen Stammbach, Walter Wörn und weiteren Künstlerinnen und Künstlern.

Broschüre zur Ausstellung (PDF)

Von Anfang an dabei, blickt die Galerie Andreas Henn zurück auf 28 Einzel- und Gruppenausstellungen zum Galerienrundgang, mit Bildern, Skulpturen, Dokumenten.
Zugleich ein herzlicher Dank an die beteiligten Künstlerinnen und Künstler.

Eröffnung der Ausstellung zum Galerienrundgang art alarm 2024 am Samstag, 21. September 2024, 11 Uhr und am Sonntag, 22. September, 11 Uhr.

Postkarte zur Ausstellung (PDF)

Fritz Lang wird am 15. März 1877 in Stuttgart geboren. Nach seiner Lehre als Dekorationsmaler und dem parallelen Besuch der Stuttgarter Kunstgewerbeschule wird er ab 1894 Zeichenschüler bei Albert Kappis und Gustav Igler an der Königlich Württembergischen Kunstschule. Seit 1896 studiert er an der Karlsruher Akademie bei Viktor Weishaupt. In dieser Zeit wird er auch Mitglied des Karlsruher Künstlerbundes. Ab 1899 ist Fritz Lang wieder in Stuttgart tätig, hier entstehen seine ersten Holzschnitte. Erste gemeinsame Ausstellungen mit den Malerfreunden Otto Reiniger, Hermann Pleuer und Felix Hollenberg. Bis zur Kriegsteilnahme ( 1915 – 18 ) folgen produktive Jahre im Atelier. Der Heirat mit Lotte Reinwald folgt ab 1913 der Bau des eigenen Hauses an der Feuerbacher Heide. 1925 beginnt Fritz Lang die Manier seiner Holzschnitte auch auf Ölgemälde zu übertragen und findet damit zu seinem ganz eigenen Malstil. Nach seiner Afrikareise 1928 prägen afrikanische Landschafts- und Tierdarstellungen das Werk des Künstlers. 1937 findet zum 60. Geburtstag im Stuttgarter Kunstgebäude eine große Ausstellung statt. Bei der Bombardierung Stuttgarts 1944 werden Haus und Atelier teilweise zerstört und viele seiner Werke gehen verloren. Aber schon 1947 folgt eine vielbeachtete Jubiläumsausstellung im württembergischen Kunstverein. 1957 widmet das Kunsthaus Schaller dem achtzigjährigen Künstler eine große Ausstellung. Am 26. Oktober 1961 stirbt Fritz Lang in seinem Haus, sein künstlerisches Erbe wird von seiner Frau bis zu ihrem Tod verwaltet. 1992 erscheint, herausgegeben von Claus Wilhelm Hoffmann und verfasst von Ingobert Schmid und Stefan Sandkühler, eine verdienstvolle Monographie mit Werkverzeichnis, die das Werk des Künstlers würdigt und auch dokumentiert, wie viele seiner Werke in öffentlichen Sammlungen vertreten sind. So zum Beispiel im Victoria and Albert Museum London, der Staatsgalerie Stuttgart, der Albertina in Wien und dem Kupferstichkabinett in Dresden.

Broschüre zur Ausstellung (PDF)

Die arkadische Bilderwelt des großartigen Malers und Druckgraphikers
Walter Wörn (1901 – 1963) wird von unserer Galerie seit über 25 Jahren
regelmäßig mit Ausstellungen begleitet. Wir freuen uns, erneut eine Auwahl
von Gemälden, Pastellen, Aquarellen und besonderen Farbholzschnitten
und Lithographien präsentieren zu können.

Broschüre zur Ausstellung (PDF)

Die 1885 in Schwäbisch Gmünd geborene Künstlerin beginnt 1914 ohne künstlerische Ausbildung zu malen und gilt als eine der ersten naiven Malerinnen in Deutschland. Seit 1919 mit dem Bildhauer Jakob Wilhelm Fehrle verheiratet, schafft sie in drei Jahrzehnten ein kleines, konzentriertes Werk, das zunächst in Stuttgart durch das Kunsthaus Schaller, den Sammler Hugo Borst und durch eine Teilnahme an der Ausstellung der Stuttgarter Sezession 1927 bekannt wird.

Eine fortschreitende Krankheit schränkt das Schaffen, der 1955 in Schwäbisch Gmünd verstorbenen Künstlerin schon seit den 40-er Jahren stark ein.

Erst das wiedererwachte Interesse an der Naiven Malerei in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts verhilft zur Würdigung ihrer Kunst in wichtigen Gruppenausstellungen und Publikationen.

Broschüre zur Ausstellung (PDF)